Beratungsangebote für Männer sichtbar machen
Das Männerberatungsnetz ist Teil des Projekts »Nachhaltige Männlichkeit fördern — Toxische Männlichkeit überwinden«. Die Website bietet Informationen und eine Übersicht von Beratungsangeboten für männliche Personen. Für das Projekt erstellten wir das Corporate Design, die Website mit einer interaktiven Karte und Illustrationen.
Das Männerberatungsnetz wird betrieben vom Bundesforum Männer und wird vom Bundesminsterium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Das Redesign des Männerberatungsnetzes haben wir mit einem holistischen Ansatz in Angriff genommen. Nach einer Bedarfsanalyse waren wir uns mit unserem Kunden einig, dass die Website eine andere Zielgruppe hat als der Dachverband »Bundesforum Männer«. Anders als die Dachorganisation als politische Interessenvertretung, richtet sie sich konkret an männliche Personen auf der Suche nach Informationen zu Beratung und Unterstützung. Daher entschieden wir uns, eine eigenständige Corporate Identity und einen eigenständigen Webauftritt zu entwickeln.
Inklusivität liegt uns sehr am Herzen; gerade bei sensiblen Themen wie dem in diesem Fall vorliegenden. In dem Projekt haben wir also selbstverständlich auf technische Zugänglichkeit und barrierefreies Design geachtet. Die Entscheidung für neutral gehaltene Illustrationen im Vergleich zu Fotos in den Bühnenbereichen der Unterseiten wurde aus diesem Grund getroffen: die Nutzenden sollen sich mit den gezeigten Figuren einfacher identifizieren können. So unterstützen wir niedrigschwellige Angebote durch gestalterische Entscheidungen.
Die Umsetzung der interaktiven Karte, die verschiedene Beratungsstellen für männliche Personen in diversen Lebenslagen zeigt, basierte auf unseren Erfahrungen in anderen kartenbasierten Projekten. Uns war besonders wichtig, dass die Karte intuitiv bedienbar ist, egal mit welchem Endgerät. Gleichzeitig sollte das Backend für das betreuende Team auf Kundenseite leicht zu pflegen und zu bedienen sein.
Kunde
Ein Projekt von Bundesforum Männer.
Gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend